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Reisebericht Türkei 2008 Side

Montag 21.07.2008

Nach dem Frühstück, gegen 9:30 fuhren wir wieder ab und brauchten wieder 4 Stunden bis nach Side, allein durch Antalya brauchten wir fast eine Stunde. Mit dem letzten Tropfen Benzin kamen wir wieder in Side an (anders als bei uns, hatten wir das Auto auch leer bekommen). Dem Polizisten vor der Fußgängerzone erzählten wir was von schwerem Gepäck, er wirkte zwar etwas angewidert, ließ uns aber in den Ort rein fahren. Unser netter Hotelmanager, der auch sehr gut Deutsch sprach, rief dann für uns bei der Autovermietung an und ließ das Auto abholen.

abends in Side abends in Side

Wir hatten keine Lust auf Experimente und so gingen wir wieder in das Restaurant vom ersten Tag, das Chili Side am Hafen. Das Essen war wieder vorzüglich und nachdem wir uns völlig überfressen hatten, schleppten wir uns zurück ins Hotel zu einem Verdauungsraki.

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Dienstag 22.07.2008

Für diesen Tag hatten wir den Green-Canyon-Ausflug gebucht : Die Oymapinar Baraji ist eine 80 Meter hohe Staumauer, aus der der Manavgatfluss gespeist wird. Dahinter befindet sich ein schöner Landschafts- und Naturpark, der auch "Green Canyon" genannt wird. Die Staumauer ist mit einer Gesamthöhe von 185,40 m die größte Talsperre in der Region und liefert 3% der gesamten türkischen Stromerzeugung.

Oymapinar Baraji Stausee Oymapinar Baraji Stausee

Um 8 Uhr brachen wir auf, wieder einmal zum Leda Hotel, unser Bus kam pünktlich um 8.20 Uhr, wir waren die ersten im Bus und bekamen so die guten Plätze links vorne. Nach mehreren Hotelanfahrten war der Bus voll und wir wurden zu einem Textilverkaufsladen gekarrt, blöde Klamotten zu überteuerten Preisen, nach "nur" 45 Minuten hatte die Quälerei ein Ende und wir fuhren zu unserem eigentlichen Ziel des Ausflugs. Am Ortseingang von Manavgat zweigt eine Strasse ab, die am Manavgat-Fluss entlang etwa 25 km landeinwärts in Richtung Taurusgebirge zur Talsperre führt.
Wir fuhren an der beeindruckenden Staumauer vorbei, ein Stopp dort wurde uns aber für den Rückweg versprochen.
Eine sehr enge schmale Schotterstrasse führt durch einen Tunnel am oberen Stausee entlang bis zur Bootsanlegestelle.

Oymapinar Baraji Stausee Oymapinar Baraji Stausee

Mit Heerscharen von anderen Touristen (na eben Hauptsaison) stiegen wir auf eines der Boote. Nach kurzer Fahrt gab es eine 40-minütige Badepause an einer Badplattform, dann gab es einem Stopp an einem Restaurant (kantinenmäßige Massenabfertigung, war im Preis inbegriffen) und dann ging es wieder zum Boote und es begann die sehr schöne Fahrt in die Canyons des Stausees. Sehr angenehm war, dass wir nicht durch den Lautsprecher beschwätzt wurden, sondern es lief eine sehr angenehme ruhige, zu Landschaft passende leise Musik. Wir hatten auch Glück mit den anderen Touristen auf dem Boot, es war eine gute Stimmung und alle genossen ruhig die schöne Bootsfahrt..
Am Ende der Fahrt wurde noch einmal an einer Badeplattform angelegt, was ich persönlich als überflüssig empfand.

Oymapinar Baraji Staumauer Ausblick von der Staumauer

Gegen 16 Uhr waren wir wieder im Bus und wie versprochen hielten wir an der aus der Nähe noch größer wirkenden Staumauer und es entstanden noch jede Menge schöner Fotos.
Die Rückfahrt zog sich dann wieder etwas in die Länge, weil wieder alle Gäste abgesetzt wurden, bis nur noch wir aus Side Stadt übrig blieben. Unser Busfahrer hatte aber Mitleid mit uns müden Touristen und ließ uns nicht am Leda Hotel aussteigen, sondern fuhr uns bis zum Beginn der Fußgängerzone und ersparte uns so den Marsch in der prallen Sonne, dafür fiel natürlich auch das Trinkgeld etwas großzügiger aus.
Trotzdem waren wir verschwitzt und so gingen wir bei uns am Hotelstrand doch noch schnell im Meer baden.
Um 19 Uhr brachen wir wieder auf zum Abendessen, an einem sehr winzig wirkenden Imbissstand ließen wir uns zum Eintreten überreden und wurden durch einen schönen großen Innenhof überrascht und aßen dort so eine Art Pizzateig mit irgendwas drauf, preiswert und gut.

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Mittwoch 23.07.2008 - Sonnabend 26.07.2008

Die letzten drei Tage passierte nichts besonderes mehr, wir schauten uns noch eine Tanzvorführung an, die zwar ganz nett, aber nicht unbedingt nötig gewesen war, lagen tagsüber am Strand herum, bummelten durch Side, meistens eher kaufunlustig. Auch machten wir keine Essensexperimente mehr, sondern aßen nur noch dort, wo es uns geschmeckt hatte.

unser Strandbüdchen Abendstimmung in Side

Am Sonnabend wurden wir morgens um 8 Uhr abgeholt und zum Flughafen gebracht, hatten dann viel zu viel Zeit auf Antalyas Nichtraucherflughafen, flogen mit einer Stunde Verspätung ab und kamen mit einer halben Stunde Verspätung gegen 15:30 Uhr wieder in Berlin an.

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letzte Änderung: 29.11.2019 · Copyright © 2003 - 2024 by Angelika Rosenzweig

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